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P O R T R ÄT

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ten eine ganz spezielle korrosionsfeste

Lackierung: Der Regler wird im Salz-

sprühnebeltest über mehrere Stunden

hinweg mit Salzwasser bestrahlt, um

dann zu sehen, ob der Lack auch hält,

was er verspricht. „Wir haben hier in

Deutschland mit die strengsten Sicher-

heitsnormen, an denen sich manche

Länder im Ausland ebenfalls orientie-

ren“, erklärt Andreas Braun. „In unserem

weiteren Produktsegment für Ölfeue-

rungsanlagen sind GOK-Komponenten

wie Grenzwertgeber, Filter und Lei-

tungskomponenten in allen Bereichen

auf dem Weg vom Tank bis zum Brenner

für die Regelung, Sicherheit und den

Umweltschutz verbaut.“

Umweltbewusst mit eigenem BHKW

GOK produziert mit dem eigenen Block-

heizkraftwerk (BHKW), mithilfe einer in-

tegrierten Kraft-Wärme-Kälte-Kopplungs­

anlage, einiges der benötigten Energie

selbst. Zusammen mit zwei Spitzenlast-

kesseln erzeugt es die im Jahr benötige

Heizenergie für die Lackiererei und spei-

chert überschüssige Energie in einem Puf-

ferspeicher zwischen. Moderne Decken-

strahlplatten wärmen im Winter die

Fabrikhalle anstelle energieintensiver De-

ckenluftheizer. Durch Kopplung der Rück-

kühlanlage in der Gießerei mit einem

Hybridkühlwerk wird auch hier anfallen-

de Wärme sinnvoll weitergenutzt. Durch

dieses Energiemanagement erfüllt die

GOK ihren Anspruch an einen umwelt-

freundlichen Umgang mit Energie.

Nicht nur mit Blick auf das kommende

50-jährige Firmenjubiläum im nächsten

Jahr, auch durch bereits gestartete so-

wie kurz- bis mittelfristig geplante Pro-

jekte stellt das Management um die Ge-

schäftsführer Dieter Kleine und Gerald

Unger die Weichen für eine erfolgreiche

Zukunft. Die Entwicklung zum Thema

„Industrie 4.0“ hat das Unternehmen

Daniela Sauerwein

am Prüfstand

für Crash-Sensoren

Petra Hering

checkt die

Sicherheits­

ventile.

NataliaWollert

hat die Verant-

wortung am

BDG-Prüfstand.

Fotos: Jochen Günther